Lesezeit: 3 Minuten
Aktualität: 30.05.2024
Inhaltsverzeichnis
Fragst du dich auch, wie du Themen zum Bloggen und Ideen zum Schreiben findest?
Du hast sicher auch schon gehört, dass Blogartikel hilfreich sind, um für deine Branche in Suchmaschinen gefunden zu werden von deiner Zielgruppe.
Vielleicht hast du auch schon einen Blog und bist nun auf der Suche nach Blogthemen?
Egal, an welcher Stelle du grad stehst: Themen für Blogs zu finden ist leichter und spaßiger (!) als du denkst.
Wie du passende Ideen findest, liest du in diesem Artikel.
Themen für Blogs – Tipp 1: Brainstorming
Als erstes empfehle ich dir, ein ausführliches, schriftliches Brainstorming zu machen zu all deinen Arbeitsbereichen und Themengebieten:
- Was beschreibt dein Angebot und deine Tätigkeit am besten?
- Mit welchen Begriffen würdest du dein Business beschreiben?
- Was sind deiner Erfahrung nach die größten Herausforderungen und Hürden deiner Zielgruppe`
- Was fragen sich Kund:innen von dir immer wieder?
- Was sind die Wünsche deiner Zielgruppe
Nimm dir nun wirklich Zettel und Stift zur Hand oder ein digitales Textdokument und sammle alles, was dir an Themengebieten und Fragen deiner Zielgruppe einfällt.
Super! Sicherlich sind dabei schon einige Punkte zusammengekommen, was mögliche Themen zum Bloggen sein könnten.
Mein Tipp: Clustere deine Wörtersammlung nach Bereichen.
Wenn ich Begriffe im Brainstorming zusammentrage, nutze ich meistens Excel dafür. Mein Vorgehen ist es dabei, direkt die Keywordrecherche mitzuerledigen, denn dann habe ich auch direkt ein paar wichtige Zahlen zu den Wörtern, von denen ich denke, dass sie gute und passende Keywords sein könnten.
Dann sortiere ich die Keywords nach Bereichen. So ist es viel übersichtlicher und ich weiß, welches Keyword zu welchem Thema gehört und kann entsprechend die Blogartikel planen.
Hier zeige ich dir zur Verdeutlichung einen Ausschnitt von der Excelliste einer Kundin.
So kann es also aussehen, wenn sie als Coach für Führungskräfte das Ziel verfolgt, einen Blog zu führungsspezifischen Themen zu füllen:
Vielleicht inspiriert dich das ja, auch so eine Liste nach Themenbereichen sortiert anzulegen.
Damit fällt es dir leichter, die einzelnen Blogthemen klar zu erfassen und zu jedem Thema jeweils nur einen Blogbeitrag zu verfassen, damit du dich nicht unnötig doppelst.
Das Coole ist: Dein Blog bietet viel Raum, um typische Fragen deiner Zielgruppe zu beantworten. Du kannst insbesondere bei kontroversen Fragen kritisch auf das Für und Wider eingehen, wenn es ein Thema ist, das einen Diskurs zulässt. Das ist oft spannend zu lesen und du zeigst damit, wie tief du in der Materie steckst und stärkst deinen Expertenstatus.
Themen für Blogs – Tipp 2: Keywordrecherche & -analyse
Dein Ziel ist es, mit deinen Blogthemen bei Google und Co. gefunden zu werden von Leser:innen, die zu dir passen? Dann ist dieser Tipp für dich!
Sicherlich hast du schon von Suchmaschinenoptimierung gehört. Die Grundlage von erfolgreicher SEO ist immer eine Keywordrecherche sowie eine Keywordanalyse. Was sich jetzt noch etwas dröge anhört, ist ziemlich aufschlussreich für dich und kann dir eine großartige Liste an Themen für Blogs bescheren:
Im Rahmen der Keywordrecherche findest du zunächst heraus, welche Suchbegriffe (Keywords) deine Zielgruppe in Suchmaschinen verwendet. Das kannst du zum Beispiel mit Tools wie Google selbst, Answer the public und Ubersuggest machen (unbezahlte Werbung).
Bei der Analyse hinterfragst du dann, WARUM diese Personen genau diese Begriffe bei Google eingeben. Also du findest heraus, was ihre Such-Intention ist und was sie sich erhoffen, wenn sie ein Keyword in die Suchzeile eingeben.
DAS ist der Moment, der so richtig spannend ist: Du weißt dann nämlich nicht nur, welche Keywords hochfrequentiert gesucht werden, sondern auch, was deine Zielgruppe für einen Inhalt erwartet.
Tadaa: Und genau so kannst du einen richtig genialen und auf deine Zielgruppe zugeschnittenen Blogbeitrag basteln. Nice, oder?
Übrigens kannst du die Keywordrecherche & -analyse ganz leicht selbst machen, quasi parallel mit mir in meinem Video-Kurs:
Wenn du dir lieber bei mir eine fertige Keywordliste mit tollen Blogthemen abholen möchtest, kannst du sie auch einfach bei mir bestellen:
Themen für Blogs – Tipp 3: Typische Fragen & Blog-Klassiker nutzen
Du hast Lust, dich jetzt einfach mal „extern“ inspirieren zu lassen, weil in dir grad keine passenden Themen zum Bloggen entstehen? – Dann schnapp dir eine der unten aufgelisteten Ideen und schreib spontan auf, was dir dazu einfällt.
Ich hab dir einfach mal ein paar Klassiker mitgebracht, die als Richtung für einen Blogbeitrag wunderbar funktionieren können und eine Menge hergeben inhaltlich, wenn du dich darauf einlässt. Schau mal durch, ob Blogthemen für dich dabei sind:
- Erstelle eine Case Study in Kooperation mit einer ehemaligen Kundin.
- Nutze eine Podcastfolge als Basis für einen Artikel.
- Schreib einen „How to…“-Artikel und erklär in deinem Beitrag genau eine Sache.
- Zieh ein Fazit zu einem Projekt, zu einem Launch, zu einem Produkt, o.ä. und teile deine Learnings.
- Kläre einen Mythos auf, der sich konsequent in deiner Branche hält.
- Schau in deinem Netzwerk, wer sich thematisch für einen Gastartikel anbietet und lade ein zur Kooperation mit dir.
- Führe ein Interview mit einer Person, die deine Themen gut ergänzt.
- Schreibe eine Anleitung zu einem speziellen Thema.
- Gibt es grad ein öffentliches Thema in deiner Branche, das diskutiert wird? – Greif es auf und teile deine Meinung.
- Hinter den Kulissen: Nimm deine Leser:innen einmal mit in deinen (Arbeits-)Alltag.
- Stelle eine spannende Studie/Statistik vor und sprich darüber.
- Interviewe eine Kundin von dir zu dem Bereich, in dem du ihr hast helfen können.
- Stelle Prognosen auf für deine Branche oder darüber hinaus.
- Nimm deine Leser:innen mit in eine Erfahrung von dir, über die du berichten möchtest.
- Stell eine interessante / überraschende Entwicklung in deiner Branche vor.
- Erzähle von (ehrenamtlichen) Herzensprojekten, die nebenbei bei dir laufen.
- Stell ein Buch vor, das du für einen bestimmten Themenkomplex empfiehlst.
- Teile eine Erfolgsgeschichte oder das Gegenteil: Erzähle von deinem letzten großen Fail.
- Geh auf einen Trend ein, der relevant für deine Kund:innen ist.
- Berichte von einer Veranstaltung, an der du teilgenommen hast oder Speaker:in warst.
- Vergleiche Tools, die spannend sind für deine Zielgruppe.
- Geh auf einen Schmerzpunkt deiner Kund:innen ein, der typisch ist.
- Mach Mut bei einem Thema, wo deine Zielgruppe sich oft noch nicht traut.
- Mache einen Shoutout für ein anderes Unternehmen oder eine andere Selbstständige.
- Teste ein neues Tool, das relevant ist für deine Branche und teile deine Ergebnisse.
- Besprich eine Podcastfolge, die du interessant fandest.
- Was hättest du gern früher gewusst? – Schreib darüber.
- Stelle Netzwerke vor oder ruf selbst zum Netzwerken auf.
- Berichte von deiner Workation.
- Hast du kürzlich eine Präsentation oder einen Workshop gehalten? – Mach einen Artikel draus.
Na, schöne neue Themen zum Bloggen gefunden?
Nun hast du 3 großartige Ansätze parat, um deinen Blog mit tollen Inhalten zu befüllen. Glaub mir: Es lohnt sich so sehr, dranzubleiben und einen Workflow für deinen Blog zu entwickeln.
Deine Leser:innen entwickeln eine Verbindung zu dir und deinem Content und du positionierst dich mit jedem weiteren Blogthema als Expert:in für deinen Bereich.
In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie du besser bei Google gefunden wirst.
Wenn du dir Unterstützung wünschst, melde dich einfach bei mir oder nutze den Keyword-Kurs, um die zu dir passenden Keywords zu finden und eine niemals endende Auswahl an Blogthemen zu generieren.
Viel Freude weiterhin beim Schreiben und Bloggen! 🙂
Deine Brigitte
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